
Die "Heimkehr"-Trilogie
Bestseller-Autorin Alexa Hennig von Lange wurde zu ihrer Heimkehr-Trilogie von der Lebensgeschichte ihrer eigenen Großmutter inspiriert, die diese im hohen Alter auf mehr als einhundertdreißig Tonbandkassetten aufgenommen hat. Es geht darin um die Leiterin eines nationalsozialistischen Frauenbildungsheims, die Ende der 1920er Jahre ein jüdisches Mädchen bei sich aufnimmt und wie ihr eigenes Kind aufzieht und ihre Enkelin Isabell, die sich nach ihrem Tod mit ihrer Geschichte auseinandersetzt.
"Die Trilogie zeigt den ganzen Wahnsinn von Diktatur und Krieg am Beispiel einer Familie, berührend und großartig erzählt." Ruhr Nachrichten
Alexa Hennig von Lange, geboren 1973, wurde mit ihrem Debütroman Relax (1997) zu einer der erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation. Seitdem hat sie mehr als 25 Romane veröffentlicht, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Bei DuMont erschienen zuletzt die "Heimkehr"-Trilogie: Die karierten Mädchen (2022), Zwischen den Sommern (2023) und Vielleicht können wir glücklich sein (2024). Die Schriftstellerin lebt mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern in Berlin.