
Galeria Arte
Die Arbeiten an der neuen Galerie für Kunst und Literatur sind fast abgeschlossen. Eine spannende Ausstellung literarischer und künstlerischer Werke ist entstanden: die Galeria Arte.
Zwischen Kunst und Literatur können sich Besucher:innen der Galeria Arte bewegen: In der Galerie werden Lesungen stattfinden, verschiedene Bücher - vom Autor selbsr stehen zum schmökern parat und gleichzeitig kann die Kunst betrachtet werden, die zum Teil mit Texten von Gerhard Pollheide unterlegt ist.
Der Grundgedanke: Kunst hat seinen Preis. Zu Recht, denn Kunst deckt auf, macht sichtbar. Kunst ist nicht beliebig, sondern immer auch ein lautloses Gedicht. Kunst ist nicht alles, aber ohne Kunst ist alles nichts. Kunst ist die höchste Form der demokratischen Freiheit und oft die unbestechliche Botschaft aus einer fernen Zukunft. Kunst ist ungehörig und auch schön. Sie will gefallen, aber nicht um jeden Preis. All das ist Kunst, deren Demokratisierung heute nötiger den je ist. Diese Ausstellung trägt dazu bei. Es ist höchste Zeit, die vermeintlich "kleine Kunst" zu verteidigen - eine Kunst mit Augenmaß. Kleine Formate fordern dazu heraus, genauer hinzusehen und sich in einer reizüberfluteten Welt auf das Überschaubare zu konzentrieren.
So werden beispielsweise "Sprechbilder", als deren Erfinder Gerhard Pollheide gilt, vor Ort sein, die Kunst mit Literatur vereinen.
Und: Auf Wunsch liest der vielseitige Autor den Besuchenden auch gern spontan aus seinen Texten vor!