
not dying
Ingeborg Bachmann schildert in ihrem unvollendeten Todesarten-Projekt, auf welche Weise Faschismus, Kolonialismus und Misogynie als Denkstrukturen in die gesellschaftliche DNA eingedrungen sind. Die Ausstellung not dying im Haus Rüschhaus zeigt Positionen aus Bildender Kunst und Literatur, die ebenfalls diese Formen der Gewalt aufarbeiten und sich gegen sie aufstellen. Wir können nicht von einem Ende dieser Gewaltstrukturen sprechen, aber genauso wenig stirbt der Widerstand gegen sie aus.
Die literarischen Beiträge zur Ausstellung werden gefördert von dem Deutschen Literaturfonds. Die Ausstellung wird gefördert von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und kofinanziert von der EU.